Es gibt zahlreiche Art und Weisen Poster aufzuhängen und auch wenn man seiner Kreativität einfach freien Lauf lassen kann, gibt es einige Tips und Tricks, die man beachten sollte, um einen harmonisches Gesamtbild zu erzielen. In diesem Beitrag habe ich euch einige Posterwand – Ideen zusammengestellt und hoffe, dass sie euch bei der Umsetzung eurer perfekten Poster-Galerie helfen.
RASTERHÄNGUNG

Da ich klare, geometrische Formen bevorzuge, ist die Rasterhängung von allen Hängarten mein absoluter Favorit. Ähnlich wie bei einem Schachbrett werden hier die Bilder horizontal und vertikal aufeinander ausgerichtet. Es ist wichtig, dass nirgends etwas übersteht und ihr auf gleiche Abstände zwischen den Rahmen achtet.
SYMMETRISCHE ANORDNUNG




Ähnlich wie bei der Rasterhängung verhält es sich mit der „Symmetrischen Anordnung“. Hierfür braucht man mindestens drei Poster, von denen wenigstens zwei das gleiche Format haben und einer gemeinsamen Spiegelachse folgen. Da hier kleinste Fehler sofort ins Auge fallen, ist es wichtig zwischen jedem Poster die gleichen Abstände einzuhalten.
KANTENHÄNGUNG

Weniger streng wirkt die Kantenhängung. Wie der Name schon erahnen lässt, werden alle Poster an einer imaginären Mittellinie ausgerichtet – entweder an der Ober- oder an der Unterkante der Poster. Dadurch erscheint das Arrangement sehr ordentlich, ohne zu steif zu wirken. Diese Vorgehensweise eignet sich besonders für Räume mit geringer Deckenhöhe.
INSIDE THE LINES HÄNGUNG
Für diejenigen, die eine lockere Poster-Galerie bevorzugen, eignet sich „Inside the Lines“. Bei dieser Hängung müsst ihr weder auf einheitliche Abstände achten, noch dafür sorgen, dass die Ecken genau aufeinander zeigen 😆 Meine Beispiele sind etwas zu ordentlich geraten, so muss das aber keineswegs aussehen. Der eigentliche Trick, um ein harmonisches Arrangement zu bewirken, ist die Bilder innerhalb einer geometrischen Formen anzuordnen. Das kann ein Kreis, ein Rechteck, ein Quadrat oder ein Oval sein. Am Einfachsten ist es, sich eine imaginäre Form an die Wand zu denken und die Poster innerhalb dieser Form zu platzieren. Dadurch entsteht trotz unterschiedlicher Postergrößen ein strukturiertes Erscheinungsbild.
BILDERLEISTE


Die einfachste aller Bildergalerien ist wohl die Bilderleiste. Hier werden Poster einfach auf eine Leiste gestellt und je nach Laune mit anderen Deko-Artikeln arrangiert.
Reihenhängung

Vollständigkeitshalber erwähne ich auch noch die Reihenhängung, in der mehrere Poster auf gleicher Höhe in einer Linie – entweder waagerecht oder senkrecht – platziert werden. Am ordentlichsten wirkt es, wenn alle Poster das selbe Format haben.
Petersburger Hängung

Und nun zu meinem Alptraum aller Hängarten: die Petersburger Hängung. Sie wird auch Salon-Hängung genannt und wurde ursprünglich verwendet, um seinen Reichtum zum Ausdruck zu bringen. Für diese Poster-Galerie füllt ihr eine ganze Wand mit dicht aneinander platzierten Postern. Ordnung entsteht, indem alle Poster das gleiche Format haben und mit den gleichen Rahmen und Passepartouts ausgestattet sind.
Hallo,
deine Tipps sind echt hilfreich! Ich denke, dass die Petersburger Hängung genau mein Ding ist. Ich gehöre zu den Interieur-Freaks, die Symmetrie meistens einfach ablehnen 😀 Erst dann wird’s für mich gemütlich. Poster mit Rahmen sehen zudem super schick aus. Wählst du für deine immer gleichfarbige Rahmen oder ziehst du eine bunte Mischung vor?
LG
Leo
Danke für den Beitrag! Er ist sehr hilfreich und werde in den nächsten Tagen gleich ein paar der Tipps umsetzen. Ich bin erst in eine Wohnung von Demos umgezogen und hätte über meiner Couch auch gerne eine Posterwand. Bis jetzt habe ich noch nicht so genau gewusst wie ich die ganzen Bilder hängen soll. Ich bin schon gespannt auf das Ergebnis.
Alles Liebe,
Anita